Schule, ich komme !!

Bald ist es soweit, und der 1. Schultag für unsere neuen Erstklässler ist da!
Ganz fremd ist ihnen unsere Schule aber nicht, denn während des Projekts „Schule, ich komme!“ haben sie die Schule schon acht mal besucht. Seit Februar kamen sie im 14-tägigen Rhythmus gut gelaunt und neugierig für zwei Stunden in die Schule. Wir lasen ein Bilderbuch und lernten dabei Marvin den Bären kennen, der zunächst nicht schreiben konnte! Dazu malten wir, sangen wir und unterhielten uns über lesen und schreiben! In vielen Spiel- und Kreissituationen schnupperten wir in verschiedene Bereiche der Schule herein, können nun unsere Namen klatschen, Bilder und Formen ausschneiden und aufkleben, Mengen abzählen und lustige Klassenspiele spielen, die uns bestimmt auch in der ersten Klasse Freude bereiten werden! Einige Lehrerinnen, besonders Frau Poppa und Frau Eiling, sind uns nun schon etwas vertraut und mit der Schul-Sozialarbeiterin Frau Joseph haben wir lustige Gesellschaftsspiele gespielt! Natürlich haben wir uns ausgiebig die Schule angeschaut und durften auch schon mal an einer Unterrichtsstunde teilnehmen! Das hat allen Spaß gemacht und wir freuen uns nun auf unsere Einschulung!

Liebe Erstklässler, wir freuen uns auf euch und sind mit euch gespannt auf euren ersten Schultag!

 

Klassenfahrt 3a im Juli 2017, Fortsetzung

Klassenfahrt 3a im Juli 17, Fortsetzung

Es war sooo schön! Wir konnten am Mittwoch mit unseren Pferden auch draußen reiten! Einer saß oben und der Partner führte das Pferd. Das war ganz schön anstrengend! Am Nachmittag gab es frische Waffeln! Lecker! Vorher waren wir noch im Wald und haben Stöcke fürs Stockbrot am Lagerfeuer gesucht. Und immer wieder konnten wir spielen und auf der riesigen Hüpfburg toben! Der Donnerstag begann nach dem leckeren Frühstück mit einer kleinen Reitprüfung – und alle bekamen eine tolle Schleife! Mittags gab es Grillbüfett! Mmmmmh! Nachmittags zog uns das dicke Pferd Oskar mit dem Planwagen nach Freckenhorst. Dort gingen wir in die Kirche. „Die sieht ja von außen aus wie eine Burg!“. Auch unten in der Krypta waren wir am Sarkophag der Gründerin, der Geva. Anschließend gab es in der Markt-Eisdiele 3 Kugeln Eis für jeden vom Klassengeld von unserem letzten Adventsbasar! Nun ging es zurück zum Reiterhof. Zu Fuß bei bestimmt 27Grad! Puuh! Sehr warm! Aber: die Hüpfburg danach war Spitze!!! Die abendliche Abschlussrunde mit Preisen für gut geordnete Zimmer, das gemeinsame Singen mit Frau Krüger-Rogges Gitarrenbegleitung und der Gute-Nacht-Geschichte von Frau Grüter beendeten den Abend – und die Reise. Am Freitag mussten wir zügig packen, denn nach dem Frühstück kam der Bus! Es ging nach Hause! Schade! Die Woche war Spitze!




Der schönste Tag im Jahr!

Felix hatte Geburtstag. Heute sollten seine Freunde kommen und bei ihm übernachten. Er freute sich schon wahnsinnig darauf. Als die Mutter ihn morgens weckte, sagte sie ganz munter: „Komm runter in das Wohnzimmer, ich habe eine Überraschung für dich.“ Felix schlüpfte in seine Alltagsklamotten und eilte ins Wohnzimmer. Aber auf einmal hatte er es gar nicht mehr so eilig. Er stand nämlich im Türrahmen und bestaunte das Wohnzimmer, das sonst so schlicht und einfach aussah und jetzt so verändert. Geschenke lagen überall im Zimmer, und auf dem Tisch lag eine wunderschöne Tischdecke. Aber das Allerbeste war der riesige Erdbeerkuchen mit Sahne, der mitten auf dem Tisch stand. Heute hatte er übrigens Schulfrei. Deswegen konnten seine Freunde auch sofort kommen. “ Ding Dong!“ schon waren die ersten Freunde da. Nach einer Zeit waren alle da….Nein, ein Kind fehlte noch. Die Jungs, die schon da waren spielten miteinander“ Räuber und Gandarm“. Bis Felix auf einmal das Spiel unterbrach, alle zusammentrommelte und sagte:“ Wo bleibt Tim?“ So hieß nämlich der Junge, der noch fehlte „Er müsste doch schon längst da sein.“ In dem Moment schaute die Mutter aus dem Fenster, klappte es auf und rief Felix zu:“ Tim kann heute nicht kommen, seine Mutter hat mich angerufen, er ist krank, wollt ihr jetzt reinkommen ? Die Jungen nickten und kamen mit rein. Sie setzten sich an den Tisch und aßen den himmlisch leckeren Erdbeerkuchen. Nachdem sich die Jungen den Bauch voll geschlagen hatten, machten sie sich an die Geschenke. Felix bekam viele tolle Sachen wie zum Beispiel:“ Malbücher, ein ferngesteuertes Auto, ein neues Etui und vieles andere mehr. Felix und seine Freunde spielten vergnügt mit den Geschenken. Als sie eine Zeit gespielt hatten schlug die Mutter vor:“ Komm wir spielen eine Runde“ Stille Post“. Und das taten sie auch. Die Mutter sagte einen Satz. Ein wenig Geflüster und der Satz war angekommen, zwar nicht ganz korrekt, aber immerhin haben sie ihn verstanden. Der vollständige Satz lautet:“ Felix muss unter das Sofa gucken.“ Felix guckte unter das Sofa, und unter dem Sofa lag ein Geschenk, es war von seiner Mutter. Voller Spannung packte er es aus. Als er das Geschenkpapier ganz zerrissen hatte kam ein wunderschönes Spielzeugflugzeug zum Vorschein. Er spielte mit seinen Freunden und dem Flugzeug Verfolgung. Die Freunde bastelten sich Papierflugzeuge und verfolgten Felix. Sie könnten stundenlang weiterspielen. Aber der Vater, der auch schon von der Arbeit gekommen war, lugte ins Wohnzimmer und rief:“ Schlafenszeit!“ „Och Schade!“ riefen die Jungs wie im Chor, „wir haben doch gerade so schön gespielt.“ Felix bat den Vater:

„Nur noch eine halbe Stunde, Okay?“ Der Vater nickte „Aber wirklich nur noch eine halbe Stunde und keine Minute mehr!“ Felix rief:“ Einverstanden, eine halbe Stunde und keine Minute mehr!“ Als diese Zeit auch schon vorbei war, gingen sie nun auch ins Bett. Sie zogen sich um, gingen ins Schlafzimmer von Felix, und hörten sich mit einem Seufzer die Gutenachtgeschichte von seinem neuem Buch an, das er auch zum Geburtstag bekommen hat. Mit müde gestellter Stimme sagte er:“ Gute Nacht“ und sank müde in sei Bett. Die anderen sagten ebenfalls mit einem Gähnen in der Stimme:“ Gute Nacht. Als die Tür ins Schloss fiel und ein leises „Click“ machte, wurde es Mucksmäuschen Still. Doch diese Stille blieb nicht lange. Nach einer Zeit schlug Felix vor:“ Lasst uns Verfolgung spielen, ihr wisst schon mit dem Flugzeug und so“ „Aber darfst du mitten in der Nacht noch spielen?“ sagte Markus auch ein Freund von Felix, „Ach die werden das nicht bemerken, Hauptsache wir sind nicht laut“ sagte Felix, und wurde dabei immer leiser.“ Wartet“, sagten die Jungs, „wir haben was vergessen.“ „Was soll das denn schon wichtiges sein?“ fragte Felix etwas genervt, „Ich will jetzt spielen!“ „Ja eben!“ sagte ein Freund, „Wir haben unsere Papierflugzeuge unten vergessen,“ Dann gehen wir sie holen“ antwortete Felix darauf. Leise, ja so leise wie Verbrecher schlichen sie durchs Treppenhaus. Doch da war schon das erste Problem „Oh nein!“ stöhnte Felix, „Mein Papa hat die Flugzeuge bestimmt aufgeräumt.“ Dann schlugen sie vor:“ Komm machen wir uns eben selber Papierflugzeuge.“ Und so schlichen sie in das Büro von Felix Vater und  holten sich Papier. „Felix?“ , sagte ein Freund, „Felix, bist du dir sicher das wir hier Papier nehmen dürfen?“ „Klar“ sagte Felix darauf. Sie falteten sich die Papierflugzeuge, da schlug Felix vor:“ Komm wir bemalen sie noch!“ „Einverstanden, aber wo sind die Stifte?“ Sie schauten sich fragend um. Bis Felix plötzlich rief: „Ah hier sind sie gleich hier!“ Er deutete auf den Tisch. Sie bemalten die Flugzeugen ganz unterschiedlich einige malten Bomben, und die anderen Fenster. Dann schrieen sie durcheinander: „Meins ist ein Bomber! und meins ein großes Passagierflugzeug !“ „Nicht so laut!“, flüsterte Felix, „Schließlich wollen wir ja noch weiter spielen, und wenn wir zu laut sind dann hört Papa uns, und schickt uns  ins Bett. Sie spielten und spielten und merkten gar nicht  wie die Zeit verging. Doch einmal wo sie alle so wild durcheinander liefen, stießen sie eine Vase um. Das gab ein Geschepper und im selbem Moment ging die Tür auf und der Vater kam hinein:“ Ach ihr seid das, ich dachte schon hier sind Gespenster“ scherzte der Vater und deutete auf die Uhr, „Es ist kurz nach Mitternacht. Aber jetzt müsst ihr wirklich schlafen“ sagte er. Jetzt gingen die Jungen wirklich schlafen sie waren auch totmüde. Felix dachte die ganze Zeit über, an dass Flugzeug er freute sich schon sehr auf den nächsten Tag, dann könnten sie weiterspielen. Nach ein paar Minuten wo er so  nachdachte schlief er ein und träumte. Er träumte von alldem  was er  am Tag erlebte aber irgendwie ein bisschen anders. Seine Freunde flogen rum wie die Flugzeuge, die Flugzeuge liefen auf dem Boden rum und spielten Räuber und Gandarm und das komischste war das die Hunde ihre Herrchen spazieren gehn, und nicht  die Herrchen ihre Hunde. Felix war so wie immer, er ging spazieren wieso dass wusste er auch nicht. Felix dachte sich nichts dabei, dass alles so komisch war. Er ging auf einmal in eine Sackgasse und als er  zurückgehen wollte standen vor ihm  die Herrchen mit ihren Hunden, die Herrchen keiften ihn an, und über ihm waren seine Freunde in der Luft. Alle kamen auf ihn zu. Von allen Seiten. Sogar die Flugzeuge konnte er jetzt sehen. Alle riefen:“ Felix, Felix!“ Felix schrie:“ Ich will hier raus!“ Doch auf einmal lag er auf dem Boden alle waren weg. Er war in seinem Schlafzimmer, es war  vorbei. Am nächsten Morgen war Felix als erstes wach, er hat schließlich die halbe Nacht über seinen Albtraum nachgedacht. Als die ganze Herde die sich in Felix Schlafzimmer befand, die Treppe hinunterstürmte hörten sie schon die Stimme der Mutter:“ Felix, Markus wird abgeholt!“ „Schade!“ rief Markus, „wir haben so schön gespielt.“ So wurde ein Kind nach dem anderem abgeholt. Felix winkte gerade dem letzten Jungen zu. Da wurde er von seiner Mutter gerufen:“ Felix komm ich möchte dich sprechen. Er ging zur Mutter  und fragte:“ Was ist?“ Die Mutter darauf:“ Felix ich und dein Vater haben uns überlegt  weil du ja so gerne Flugzeuge magst fliegen wir im Sommer nach…… die Mutter  machte eine kleine Pause, doch dass genügte  Felix schon:“ Ja wo hin den?!“ schrie er. Die Mutter antwortete:“ Nach Mallorca!“ Felix rief:“ Hurra!“ Dann ging die Familie in die Küche um zu essen. Und jetzt lassen wir sie lieber allein.

 

Und wenn sie nicht gelandet sind, dann fliegen sie noch heute!

 

Rahel Rempel 4a

Fußballspiel der OGGS in der Astrid-Lindgren-Schule

Nach einem absolut fairen Spiel trennten sich die beiden Mannschaften der Fußball AG’s am 05.07.2017 mit einem 0:1 für die Kardinal-von-Galen-Schule.

Bereits jetzt freuen sich alle Spieler auf das nächste Turnier, dass dann wieder an der KvG stattfinden wird.

Max Maier hat einen Pokal bekommen, weil er der jüngste, kleinste und fairste Spieler ist.

Er war bei allen AG Stunden anwesend.

Klasse 3b feierte „500 Tage Schulkind“

Bei der 3b war am 3. Juli die Freude groß, denn um 09:20 Uhr klopfte es an der Klassenzimmertür und hereinspaziert kamen die Patenkinder aus der Klasse 1b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Scharf. Sie überreichten ein großes Glückwunschplakat, mit welchem sie ihren Paten zum 500. Schultag gratulierten. Außerdem im Gepäck hatten sie noch für jeden Paten einen Glückwunschzettel mit einer lieben Botschaft und einem leckeren Bonbon. Klassensprecher Enrico bedankte sich im Namen der 3b bei den Gratulanten.
Schon morgens im Morgenkreis hatten die sogenannten Wochenmanager verkündet, dass die Kinder heute den 500. Tag in der Schule sind. In der 4. Stunde gab es dann von der Klassenlehrerin Frau Röhl noch für jedes Kind einen Amerikaner mit einer 500 aus Zuckerguss als Verzierung und danach wurde bei einem Klassenspiel und Musik das Jubiläum noch gebührend gefeiert.


Klassenfahrt der 3a


Klassenfahrt der 3a vom 3.7.-7.7.2017 auf den Reiterhof nach Freckenhorst: Nach dem spannenden Ankunftstag mit leckerem Nudel-Mittagessen und dem Kennenlernen der Gruppen – Reitpferde gab es heute das erste Führen und Reiten! Mit voller Konzentration schafften wir es, das Pferd mit einem Mitschüler als Reiter in der großen Reithalle zu führen! Und dann umgekehrt! Ganz toll – und anstrengend! Und unsere beiden „Rollis“ waren auch auf dem Pferderücken!👏Morgen soll es nach draußen ins Gelände gehen! (Bericht: 3a)

Pluskurs „Philosophie“

Am Freitag, 30.06.2017 traf sich zum letzten Mal der Pluskurs „Philosophie“ unter der Leitung von Frau Maike Nimz.In diesem von der Familie Osthueshenrich Stiftung geförderte Kurs für begabte Kinder ging es darum, sich mit anderen auszutauschen, nachzudenken, Fragen zu beantworten und noch mehr Fragen entstehen zu lassen. Die Kinder übten Gedanken und Meinungen miteinander zu teilen, unterschiedliche Meinungen zu haben, Meinungen zu ändern und von- und miteinander zu lernen. Immer wieder standen dabei Begriffe wie „Respekt“ und „Wahrheit“ im Vordergrund. Mit der Ausgabe einer Teilnehmerurkunde verabschiedete sich Frau Nimz von den Kindern. Nach über vier Jahren Tätigkeit für den Arbeitskreis besonders begabte Kinder im Kreis Gütersloh, war der Kurs an der KvG der letzte, den Frau Nimz gegeben hat, da sie beruflich eine neue Richtung einschlagen wird. Wir bedanken uns herzlich für ihren Einsatz an unserer Schule und wünschen ihr von Herzen alles Gute!


Marienkäfer

Die Marienkäfer sind Insekten. Sie können kein Wasser und Sand abhaben. Sie haben auf dem Deckflügel schwarze Punkte. Der bekannteste Marienkäfer ist der Siebenpunkt.

von Henry, Felix 2a

Eine Geschichte von Frieda Pennekamp, 4a

Der verzauberte Drache

Es war einmal vor hunderten von Jahren. Damals war eine schlechte Zeit, viele mussten Hunger leiden, weil die böse Hexe den König in einen Drachen verwandelt hatte und nur er sein Volk befreien konnte. Aber leider wusste niemand, wo der König war, denn als er ein Drache wurde, flog er einfach davon. Doch alle 10 Jahre sieht man in der Ferne einen Feuerstoß. Ein paar Tage vor dem 10- jährigen Feuerstoß sagte ein kleines Kind, namens Lena, zu ihrer Mutter: „ Übermorgen ist wieder das Feuer!“ „Ja, ich freue mich schon darauf!“, sagte die Mutter. Langsam ging Lena zum Fenster und guckte in den Himmel: „Ich vermisse den König.“ „Das tun wir alle“, seufzte ihre Mutter. Am „Tag des Feuers“, wie die Dorfbewohner es nannten, wurde alles geschmückt für den großen Abend. Und dann war es soweit. Über den Köpfen der Menschen leuchtete ein Feuer auf und viele „Ohhhs“ und „Ahhhs“ waren zu hören. Langsam erlosch das Feuer und es wurde wieder dunkel. Es war ein langgezogenes „Ohhh“ zu hören. Dann sagte Lena’s Mutter: „Geh ins Bett. Es ist spät.“ Traurig, dass sie ins Bett musste, ging Lena ins Haus. Als sie am nächsten Tag aus dem Bett stieg, zwitscherten die Vögel schon vor sich hin und als sie aus dem Fenster schaute, herrschte auf dem Dorfplatz schon geschäftiges Treiben. Unten in der Küche machte ihre Mutter Frühstück und sagte: „Guten Morgen.“ „Guten Morgen.“, sagte auch Lena. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie den Drachen gerne mal von Nahem sehen würde. „Also“, dachte sie: „breche ich heute Nacht aus.“ Um Mitternacht schwang Lena ein Seil aus ihrem Fenster, das sie am Mittag aus der Schmiede gestohlen hatte. Sie kletterte hinunter und holte ihre Tasche, die sie da versteckt hatte. Dann lief Lena aus dem Dorf und kam auf einen Waldweg. Langsam wurde es dunkler und ein Wolfsgeheule war zu hören. Und als wäre es im Dunkeln nicht schon blöd genug, fing es auch noch an zu regnen. Lena stellte sich unter einen Baum und fing an, zu weinen. Irgendwann hörte es auf, zu regnen und sie ging langsam aber immer noch schluchzend weiter einen Hügel hinauf. Als sie auf dem Hügel war, sah sie ein Tal unter sich, in deren Mitte ein gigantischer Drache lag. Alles war so schön. Die Blumen blühten so schön in der Sonne und die Sonnenstrahlen spiegelten sich in dem großen Teich. Plötzlich lief ein Kaninchen über den Weg. Lena stolperte fast darüber und trat dabei auf einen Ast. Das leise Knacken hallte wie ein Kanonenschuss über das Tal. Denn es war plötzlich so leise, dass man selbst die kleinste Fliege hätte summen hören. Da sah sie wie sich den Augen des schlafenden Drachens öffneten und er sich aufrichtete. Immer höher schlug ihr Herz, als der Drache sie anbrüllte und seine großen, spitzen Zähne zeigte. „Ää…hhh, hallo“, stotterte Lena. „Hallo.“, sagte der Drache. „Dd…du kannst reden?“ „Ja.“, antwortete er. „Cool.“, fand Lena und setzte sich um mit ihm, zu sprechen. „Bist Du der König ?“ „Ja, bin ich.“ „Darf ich Dich etwas fragen ?“, fragte sie. „Aber na klar.“ „Warum lässt Du alle 10 Jahre einen Feuerstoß erscheinen?“ „Ich habe gehofft, dass mich jemand findet, denn ich finde nicht mehr mein Königreich.“, erklärte der Drache. „Seitdem ich ein Drache bin, habe ich fast alle meine Erinnerungen verloren, z.B. wo mein Königreich ist.“ Sie hatten sich so lange unterhalten, dass es wieder dunkel geworden war und jetzt schlug Lena vor: „Lass uns schlafen, es war ein anstrengender Tag.“ Also schliefen sie ein. Am nächsten Tag wachte Lena vor dem Drachen auf, pflückte sich ein paar Himbeeren und trank aus dem Teich. Sie merkte, dass die sanften Sonnenstrahlen sie wärmten. „Das tut gut.“,dachte Lena. Hinter ihr wachte der Drache langsam auf und reckte und steckte sich. „Ähh…Eure Majestät.“, sagte Lena. „Nenn mich einfach Ben.“ „OK, Ben dann halt. Ich habe eine Frage. Willst Du vielleicht mit mir in Dein Königreich und die Hexe, die Dich verzaubert hat töten?“, fragte sie. „Mmhh OK, wenn Du willst.“ „Ja!“ ,rief sie vor Freude und versuchte Ben zu umarmen, was nicht gerade gut klappte. „Dann lass uns los fliegen.“, schlug er vor. „Ich möchte mich endlich rächen.“ Schließlich flogen sie in Richtung Königreich, um die Hexe zu besiegen. Als sie am Schloss ankamen hüpfte Lena von Ben’s Rücken. Der Drache schaute durch ein Fenster des Schlosses und sagte wütend „Diese feige Hexe ist ja gar nicht da!“ Doch er sah nicht, dass die Hexe auf ihrem Besen hinter ihm war. „Pass auf!“, schrie Lena. Ben wirbelte herum, wobei er einen Obststand zertrampelte und stieß einen Feuerstoß aus. Doch der verfehlte die Hexe, die wenig später einen Zauberspruch murmelte, der Ben aber auch verfehlte. So ging es weiter, bis Ben und die Hexe fast keine Kraft mehr hatten. Doch als Ben seinen letzten Feuerstoß gespien hatte, traf er die Hexe, die tot von ihrem Besen fiel. Plötzlich kam ein goldener Wind um Ben und als er sich gelegt hatte, stand da kein Drache mehr, sondern ein Mann mit edlen Gewändern. Die Leute, die bei dem Lärm aus ihren Häusern gekommen waren, verneigten sich jetzt vor ihrem König. Lena verneigte sich auch, doch Ben sagte:“Du brauchst das nicht.“ „Warum?“ „Weil Du meine Freundin bist.“ „Ich bin Deine Freundin?“ „Ja.“ „Das ist ja toll.“, freute sich Lena. Und Ben und Lena waren auch ihr ganzes Leben lang noch Freunde. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Ende

Hip-Hop AG

Bewegung und Tanz zu toller Musik. In dieser AG können die Jungen und Mädchen ihre körperlichen und kreativen Fähigkeiten entfalten und ein Gefühl für Rhythmus und Interpretation von Musik entwickeln. Auf spielerische Weise und viel Spaß wird gemeinsam eine Choreographie erarbeitet.